Mergers & Acquisitions (Construction)
Referenzen des ZETRA Teams und unseres internationalen Netzwerkes.
Mit der Neuteerbit AG Salmsach übernimmt die Volare Group die Ostschweizer Marktführerin im Bereich der Applikation von bituminösen Strassenbaustoffen und baut ihre Marktposition in der Schweiz aus.
Bruno Messmer, Geschäftsinhaber und Geschäftsführer der Neuteerbit AG Salmsach, verkauft im Rahmen einer Nachfolgeregelung sämtliche seiner Anteile an der Neuteerbit an die Volare Group. Herr Messmer wird weiterhin als Geschäftsführer der Neuteerbit tätig sein und das Unternehmen wird auch künftig von der Volare Group als eigenständige Gesellschaft weitergeführt werden. Im Zuge der Transaktion werden sämtliche Mitarbeiter der Neuteerbit übernommen und auch der Standort in Salmsach wird weiter betrieben.
Die Volare Group verfügt mit der Grisard Bitumen AG und Bitex Bimoid AG bereits über zwei Spezialisten für Bitumen und bituminöse Strassenbaustoffe und deren Applikation. Mit der Akquisition der Neuteerbit AG Salmsach wird das Geschäftsfeld bituminöse Strassenbaustoffe weiter ausgebaut und gestärkt. Dies erfolgt einerseits durch die komplementäre geografische Marktabdeckung der drei Unternehmen und andererseits durch die Realisierung von Synergien im Einkauf, Handel und beim Maschinenpark.
Die Neuteerbit AG Salmsach wurde 1933 gegründet. Haupttätigkeit der Gesellschaft ist die Produktion und Entwicklung von bituminösen Strassenbaustoffen für den Schichtverbund und Oberflächenbehandlungen, sowie deren Applikation mit Spezialmaschinen auf Autobahnen, Kantons- und Gemeindestrassen. Ausserdem handelt das Unternehmen mit bituminösen Strassenbaustoffen, die sowohl selbst produziert als auch bei Grosshändlern eingekauft werden. Schweizweit gehört das Unternehmen zu den Top 3 Anbietern und ist Marktführerin in der Ostschweiz.
Die Volare Group ist eine privat gehaltene und familiär geprägte Unternehmensgruppe. Die breit diversifizierte Gruppe verfügt über verschiedene Produktions- und Handelsunternehmen, ist aber auch im Bereich der Immobilieninvestitionen tätig. Die Gruppe zählt zu den grössten Mineralölhändlern im Schweizer Binnenmarkt und betreibt eines der grössten Tankstellennetze in der Schweiz. Die Volare Group verfolgt eine langfristig orientierte und unternehmerische Eigentümerstrategie.
Das ZETRA Team hat den Verkäufer, Herrn Bruno Messmer, als exklusive M&A-Berater begleitet.
Equistone verkauft ROTH GRUPPE an Patrimonium
16. Oktober 2020, Zürich – Von Equistone Partners Europe beratene Fonds („Equistone“) veräussern ihre Mehrheitsanteile an der ROTH GRUPPE. Die ROTH GRUPPE ist der führende Schweizer Anbieter von baulichem Brandschutz, technischer Dämmung und Beschichtungslösungen. Käufer der Anteile ist ein von der Patrimonium Private Equity Advisors AG beratener Fonds („Patrimonium“). Über Details der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.
Die ROTH GRUPPE AG mit Hauptsitz im Schweizer Gerlafingen wurde 2001 gegründet und agiert heute mit rund 450 Mitarbeitern als ein führender überregionaler Spezialanbieter für umfassende Lösungen in den Bereichen passiver Brandschutz und Isolation sowie die damit verbundenen Dienstleistungen für die Bauindustrie. Hierzu zählen unter anderem Beratungs-, Planungs- und Installationsdienste sowie langfristige Wartungsdienstleistungen für große Infrastrukturprojekte sowie für öffentliche und private Gebäude. Zu den Kunden von ROTH zählt ein etabliertes und weitläufiges Netzwerk aus General- und Bauunternehmern, Installateuren, Architekten und Firmen mit Schwerpunkten auf Bau- und Gebäudetechnik sowie Industrie- und Einzelhandelsunternehmen.
Equistone beteiligte sich im September 2016 mehrheitlich an der ROTH GRUPPE und hat das organische und strategische Wachstum des Schweizer Technologieführers in den vergangenen Jahren im Rahmen von insgesamt drei Add-on-Akquisitionen vorangetrieben. Mit dem Einstieg von Patrimonium sollen nun neue Marktsynergien genutzt und langfristige Wachstumschancen gehoben werden. Die operative Struktur des Unternehmens soll unverändert bleiben.
Verantwortlich für die Transaktion seitens Equistone sind Dirk Schekerka, David Zahnd und Roman E. Hegglin. Equistone wurde bei der Transaktion beraten von ZETRA (M&A) und Baker McKenzie (Legal).
Über Equistone Partners Europe
Equistone Partners Europe ist einer der aktivsten europäischen Eigenkapitalinvestoren mit einem Team von mehr als 40 Investmentspezialisten in sieben Büros in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Frankreich und Großbritannien. Equistone beteiligt sich vor allem an etablierten mittelständischen Unternehmen mit guter Marktposition, überdurchschnittlichem Wachstumspotenzial und einem Unternehmenswert zwischen 50 und 500 Mio. Euro. Das Portfolio umfasst europaweit derzeit über 40 Gesellschaften. Equistone investiert derzeit aus seinem sechsten Fonds, der im März 2018 mit 2,8 Mrd. Euro geschlossen wurde.
Über Patrimonium Asset Management AG
Patrimonium Asset Management AG, ist die Muttergesellschaft der Patrimonium Private Equity Advisors AG und ist eine von der FINMA regulierte, unabhängige Schweizer Investment Management-Gesellschaft alternativer Anlagen. Patrimonium bietet Schweizer qualifizierten, und internationalen professionellen Investoren Anlagemöglichkeiten auf den Privatmärkten in den Kategorien Immobilien, Private Debt, Private Equity und Infrastruktur. Patrimonium ist hauptsächlich in der Schweiz, Deutschland und Österreich tätig. Mit Büros in Lausanne, Zürich und Zug beschäftigt die Firma 60 Mitarbeiter. Patrimonium verwaltet ein Vermögen von 3,2 Mrd. CHF.
Das ZETRA Team hat die Verkäufer als exklusiver M&A-Berater begleitet.
Consolis strengthens its position in Northern Europe and Latvia by acquiring a major part of TMB Group
Press Release from April 16, 2019
Consolis Group, one of Europe’s leading suppliers of precast concrete solutions, announced today the agreement on the acquisition of the Finnish and Latvian operations of TMB Group, one of the main producers of concrete elements in the Baltics and Finland.
Through this acquisition, Consolis reinforces its presence in Northern Europe and Latvia. Those activities benefit from the long lasting experience of TMB Group which brings more than 50 years of industry expertise and specific capabilities in both residential and non-residential buildings. It operates in Finland through Betonimestarit Oy and in Latvia through TMB Elements SIA. The annual revenues of these local operations acquired by Consolis exceeded €100 million in 2018.
This move is part of Consolis’ growth and development strategy as a European key player in building. It follows the recent acquisition by Consolis of Tecnyconta, one of the key precast producers on the building segment in Spain which took place in November 2018.
Nicolas Yatzimirsky, President of Consolis, states:
“By acquiring a major part of TMB Group, we strengthen our presence in Northern Europe and the Baltics, one of our key European markets. TMB and its subsidiaries in Finland and Latvia have built long-term relationships with their clients and have valuable industrial know-how. By bringing together the best expertise from both companies, Consolis in the region will be able to better meet customers’ needs with a broader variety of innovative products, services and solutions.”
Jaan Luts, Chief Executive Officer of TMB:
“The acquisition of our Finnish and Latvian operations by Consolis is an acknowledgment of our track-record over the years and of the quality of our teams. Consolis is a recognized leader in precast concrete which has solid ground for further growth. TMB will continue its operations in Estonia on a standalone basis.”
Global M&A Partners acted as exclusive financial buy-side adviser to Consolis (Bain Capital portfolio company) in this acquisition.
SAINT-GOBAIN ENTERS THE PL ASTERBOARD M ARKET IN MEXICO
April 24, 2019
Saint-Gobain has just completed the acquisition of the entire capital of KNAUF Mexico, a companyspecializing in the manufacture and distribution of plasterboard. KNAUF Mexico had close to €30million in sales in 2018.
This acquisition marks Saint-Gobain’s entry onto the Mexican plasterboard market and rounds out its current plasterboard offering for buildings and ceilings.
The transaction enables the Group to reinforce its presence on a fast-changing construction market, where it already enjoys a leading position inthe glass market.
ABOUT SAINT-GOBAIN
Saint-Gobain designs, manufactures and distributes materials and solutions which are key ingredients in the wellbeing of each of us and the future of all. They can be found everywhere in our living places and our daily life: in buildings, transportation, infrastructure and in many industrial applications. They provide comfort, performance and safety while addressing the challenges of sustainable construction, resource efficiency and climate change. €41.8billion in sales in 2018Operates in 67 countriesMore than 180,000 employees.
Global M&A Partners acted as exclusive M&A advisor to the seller.
Luce Beteiligungen AG akquiriert grösseres Aktienpaket der AG Cellere, St. Gallen
Die Luce Beteiligungen AG erwirbt im Rahmen der altersbedingten Nachfolge ein mehrheitsbildendes Aktienpaket an der überregional im Tiefbau/Strassenbau tätigen AG Cellere.
Corti Holding akquiriert Rob. Spleiss AG, Küsnacht ZH
Die Corti Holding AG erwirbt 100% der Aktien der Rob. Spleiss AG. Die Rob. Spleiss AG ist eine sehr erfolgreiche Bauunternehmung, zu gleichen Teilen im Neubau und Umbau tätig.
DBAG acquires a substantial minority interest in mageba Holding AG
Baden/Frankfurt am Main, 16 December 2015.
Deutsche Beteiligungs AG (DBAG) and its managed DBAG Expansion Capital Fund (ECF) announced that they will acquire a substantial minority interest in mageba Holding AG (mageba), a leading global provider of structural bearings, expansion joints and other products and services for the infrastructure and building sectors.
The investment was agreed yesterday by DBAG, DBAG ECF and the principal shareowners of the Swiss family business. The transaction is to be completed in the first quarter of 2016 and is contingent on approval by the cartel authorities.
By acquiring an interest in mageba, DBAG is investing in a family-run company operating in an attractive and growing niche market. Structural bearings ensure the controlled transfer of forces between a bridge's superstructure and its substructure; expansion joints absorb the longitudinal movements in bridges that occur through temperature variations and traffic load. In many countries, infrastructure expenditures are increasing faster than the gross national product, since many existing structures need to be rehabilitated or new transport infrastructure is being built in response to increasing mobility.
Seismic protection is one of the business areas to be expanded with the support of DBAG. Many countries have budgeted additional funding for projects in this area. Mageba provides structural dampers for these applications that not only dissipate seismic forces resulting from earthquakes, but also absorb noise and vibration.
Mageba has equipped more than 20'000 structures all around the world with bearings and expansion joints – including some of the world's longest and most heavily-used bridges. Well-known projects include the Öresund Bridge between Sweden and Denmark; the Kochertal Bridge on the A6 motorway in Germany, at 185 m above ground level one of the country's highest valley-spanning bridges; and the Apple Campus in Cupertino (USA). In the market's engineered high-end segment, mageba, founded in 1963, is considered to be the leading, innovative provider. The company employs a staff of more than 800 worldwide, including more than 100 engineers. About 120 people work at its headquarters in Switzerland; mageba has subsidiaries in Australia, China, Croatia, Germany (Göttingen), Hungary, India, Mexico, Slovakia, South Korea, Turkey, the UK and the US, among other locations. The company expects revenues in 2015 of some 97 million Swiss francs (90 million euros).
"With additional equity capital, mageba will be able to better utilise the opportunities inherent in the market's growth," said Dr Rolf Scheffels, member of the DBAG Board of Management, on signing the agreement. "We also intend to back the company in its further internationalisation." Thomas Spuler, Chairman of the mageba Board and one of the two principal shareowners, emphasised the experience DBAG has had in supporting family-run enterprises in their global growth: "We want to continue to grow and are confident that DBAG will play an important role in helping us achieve that goal".
Mageba is the first Swiss company in the portfolio of DBAG, which has invested in mid-sized companies, primarily in Germany, for more than 50 years. DBAG and DBAG ECF will acquire shares from the two principal shareowners, Thomas Spuler and Gianni Moor, who will continue to hold the majority in the company. To increase the capital-to-assets ratio and the company’s financing flexibility, DBAG and the fund will subscribe to a capital increase. Since 2012, DBAG has been investing alongside the DBAG Expansion Capital Fund in minority stakes in strongly growing, largely family-managed businesses. Mageba is the fund’s seventh investment.
Deutsche Beteiligungs AG, a listed private equity company, raises closed-end private equity funds and invests alongside the DBAG funds in well positioned mid-sized companies with potential for development. DBAG focuses on industrial sectors in which Germany's "Mittelstand" is particularly strong on an international comparison. With its experience, expertise and equity, DBAG supports its portfolio companies in implementing corporate strategies that sustainably create value. Its entrepreneurial approach to investing has made DBAG a sought-after investment partner in the German-speaking world. Total assets managed and advised by DBAG amount to approximately 1.1 billion euros.
The ZETRA team acted as exclusive M&A advisor to mageba Holding AG. This is the third M&A transaction closed by mageba with the support of ZETRA.
Conseil de Lafarge Holcim dans la cession de sa participation de 23,33% dans le Groupe coté Turque Baticim à l'investisseur turc Sanko, en collaboration avec Totalfinans
Le groupe LafargeHolcim qui détenait 23,33% du groupe coté turque Batiçim Bati Anadolu Cimento Sanayii AS cède la totalité de sa participation à l’investisseur turque Sanko.
LafargeHolcim détenait cette participation dans le cimentier turque depuis l’acquisition d’Orascom en 2007.
Batiçim est coté à la bourse d’Istanbul et affichait une capitalisation boursière d’environ 165 millions d’euros la veille de l’opération.
Cette opération illustre la capacité de Financière de Courcelles et de son réseau international Global M&A Partners de réaliser des opérations transfrontalières et d’ingénierie boursière.
Nachfolgeregelung bei Oesch & Co AG, Zürich
Zürich/Meilen, 28. November 2013.
Niklaus Oesch hat sich entschieden, die Oesch & Co AG, Gartenbau, Ueberlandstrasse 93, Zürich, im Zuge der Nachfolgereglung per 1.1.2014 an seinen Geschäftsführer und langjährigen Kadermitarbeiter Ralf Faller, wohnhaft in Meilen, zu übergeben.
Die Rapp Gruppe erweitert ihr Angebot mit Gebäudetechnik
Basel, 22. November 2013.
Die Rapp Gruppe übernimmt eine Mehrheitsbeteiligung an der gb consult AG und ergänzt damit ihr Portfolio mit der Kompetenz Gebäudetechnik. Für gb consult ergeben sich dadurch neue Perspektiven in einer starken Planungsgruppe.
Die im Ingenieur- und Architekturwesen tätige Rapp Gruppe mit Sitz in Basel übernimmt per Mitte No-vember 2013 eine Mehrheitsbeteiligung an der gb consult AG. gb consult plant die Gebäudetechnik eines Projektes integral für alle Fachrichtungen (HLKSE/MSR) von der Studienphase über die Ausführungspla-nung bis zur Abnahme der Installationen. Die Standorte der gb consult sind Basel und Lausanne.
www.gb-consult.ch
Der bisherige Partner Michael Schwery übernimmt die Funktionen als Geschäftsführer und bleibt an der Firma beteiligt. Gabriel Grünstein, Mitgründer der Firma, bleibt bis zu seiner Pensionierung Ende 2015 in der Geschäftsleitung. Alle Mitarbeitenden werden weiterbeschäftigt.
Die Rapp-Gruppe ist eines der führenden Planungs- und Beratungsunternehmen der Schweiz. Die Gruppe ist als Holding organisiert und hat ihren Hauptsitz in Basel, wo sie seit weit über 100 Jahren ansässig ist. Die Gruppe hat ihr Angebot in den vergangenen Jahren kontinuierlich ausgebaut. Die Gruppenfirmen sind fokussiert auf die Bereiche Ingenieurwesen Hoch- und Tiefbau, Architektur und Generalplanung, Betriebs- und Organisationsplanung, Mobilität/Verkehr/Transport sowie Abrechnungsdienstleistungen. Ihr konsolidierter Umsatz liegt bei ca. 70 Millionen Franken. Mit rund 450 Mitarbeitenden zählt sie zu den führenden Planungs- und Beratungsunternehmen der Schweiz. Mehr zur Rapp-Gruppe unter www.rapp.ch.
Das ZETRA Team hat die gb consult AG als exklusiver M&A-Berater begleitet.
DIVESTITURE of a 50% stake in a construction company
Type BUY-OUT Target Minority shareholder Buyer Majority shareholders Sector Construction industry BUY-OUT of a minority shareholder by majority shareholders/financing partner in a company providing components to the Swiss construction industry
Almatec AG mit neuem strategischen Partner Mechatronics Group
Medienmitteilung der Almatec AG und der Mechatronics GroupSchüpfheim und Mechernich, 28. August 2008
Erfolgreiche Fortsetzung des Wachstums. Die Almatec AG ist einer der führenden Hersteller von kundenspezifischen Gehäusesystemen aus Leichtmetall für den Outdoor- und Indooreinsatz in den Bereichen Telekommunikation, Energieversorgung, Verkehrstechnik undIndustrie. Die Gesellschaft, mit Hauptsitz in Schüpfheim in der Schweiz und Werken in Schüpfheim sowie in Kaplice in der Tschechischen Republik, feiert dieses Jahr ihr 25-jähriges Bestehen.
Um eine erfolgreiche Fortsetzung des Wachstums der Gesellschaft sicherzu-stellen, beteiligt sich ein strategischer Partner, die Mechatronics Group mit Hauptsitz in Mechernich bei Köln, ein Unternehmen der VTC-Gruppe, mit 60% an der Almatec AG.
Die Mechatronics Group ist einer der führenden strategischen Outsourcing-Partner für alle Aufgaben von der Produktentwicklung bis zur Serienfertigung von Teilen, Systemen und Baugruppen. Der Gründer und Inhaber der Almatec, Alfred Hertli (63), bleibt mit 40% beteiligt und wird auch in den kommenden Jahren die Geschäftsführer-Funktion der Gesellschaft innehaben. Die Almatec wird dadurch Mitglied einer Industriegruppe mit über CHF 600 Mio. Umsatz, bleibt aber wie die anderen Unternehmen der Gruppe selbständig.
Durch die Zusammenarbeit mit der Mechatronics Group wird die internationale Expansion der Almatec deutlich intensiviert. Die Almatec Standorte Schüpfheim und Kaplice werden weiter ausgebaut und die Innovationskraft der Almatec wird durch den Zugriff auf über 200 Ingenieuren der Mechatronics Group weiter gesteigert. Die Mechatronics Group erhält durch die Zusammenarbeit optimalen Zugang zu den wachsenden Märkten Telekommunikation und Verkehrstechnik. Außerdem wird die technische Werkstoffkompetenz, die bei der Mechatronics Group vorwiegend auf der Verarbeitung von Stahl und Edelstahl liegt, nun um den Werkstoff Aluminium erweitert.
Alfred Hertli, der Gründer und Geschäftsführer der Almatec, ist überzeugt: «Die Zukunft der Almatec ist mit der strategischen Einbindung in die Mechatronics Group nachhaltig gesichert. Über die internationale vertriebliche Zusammenarbeit bieten wir ein weites Spektrum technologie-orientierter Systeme aus einer Hand und schaffen so messbaren Mehrwert für unsere Kunden.»
Dr. Karlheinz Sossenheimer, der Geschäftsführer der Mechatronics Group und neues Verwaltungsratmitglied der Almatec, ergänzt: «Almatec und die Mechatronics Group passen ideal zusammen. Beide Firmen betreuen die Kundenprojekte von der ersten Skizze über den Prototypen bis hin zum ausgereiften Serienprodukt.»
Mehr Informationen unter www.almatec.com und www.mechatronics-group.com
Das ZETRA Team hat den Eigentümer Alfred Hertli bei der gesamten Nachfolgeplanung begleitet, die Transaktion strukturiert, den geeigneten Partner gefunden und die Verhandlungen geführt.
DIVESTITURE of a minority stake in a Client in the Construction Materials Industry (CH)
Brückenschlag zweier Brückenbauer
Zürcher Unterländer, 16.9.2004
Die Mageba ist eine weltweit führende Herstellerin von Brückenlagern und Fahrbahnübergängen. Das 1963 gegründete Unternehmen hat mit der Abteilung Bau der Proceq, Schwerzenbach, fusioniert.
"Bisher waren wir Konkurrenten, jetzt sind wir Partner", freut sich der stellvertretende Geschäftsführer der Mageba, Gianni Moor. Seit dem 1. September treten die beiden Firmen in der Schweiz unter dem Namen Magebaproceq auf. Fusioniert hat die Mageba mit der Abteilung Bau der Proceq SA. Der zweite Firmenteil der Proceq mit der Abteilung Mess- und Prüfgerate bleibt als selbständiges Unternehmen erhalten. Die Abteilung Bau hingegen zieht nach Bülach um. Betroffen sind 25 Mitarbeiter. Durch die Fusion erhöht sich die Zahl der Mitarbeiter am Hauptsitz in Bülach auf rund 90, das Montageteam ist nun doppelt so gross wie vor der Fusion.
Position international stärken
"Wir müssen uns auf dem internationalen Markt behaupten, neue Produkte entwickeln und ein grösseres Volumen bei gleich bleibenden Fixkosten erreichen", sagt Moor. Durch die Fusion erreiche das Unternehmen eine Grösse, die das Bestehen auf den Märkten erleichtere. Neue Produkte zu entwickeln, deren Zulassung zu erhalten und sie weltweit anzubieten, sei aufwändig und teuer. Nun gelte es, die Produktepalette der beiden Firmen anzupassen und die Synergien zu nutzen. Entlassungen, so Moor, werde es keine geben. "Durch die Fusion wird unsere Position in der Westschweiz gestärkt, da die Proceq in Cugy VD eine Vertretung unterhält", so Moor. Überdies könne man die Produkte der Proceq international verstärkt anbieten, da die Mageba bereits grosse Präsenz markiere. "Die Weichen sind, nach einigen harten Jahren, ganz klar auf Wachstum gestellt", sagt Moor.
Lamellen, Lager, Fugen
Die Mageba hat die moderne Lamellenfuge erfunden und besitzt viele Patente, auch im Bereich Brückenlager und Stossdämpfer. Weltruhm erlangte die Firma mit der Ausrüstung von Grossprojekten wie etwa der Oresund-Brücke, die seit 2000 Dänemark und Schweden verbindet. Die Proceq ist führend beim Projektieren und Entwickeln spezieller Baukomponenten.
Eduard Gautschi
Nachfolgeregelung bei Marty Wohnbau
St. Galler Tagblatt
Die Familien-Aktiengesellschaft Marty Wohnbau AG trifft mit deren Geschäftsführer Dieter M. Schenk eine Nachfolgeregelung.
Der Einfamilienhaus-Hersteller Marty hat die Unternehmensnachfolge geregelt. An der Generalversammlung der Marty Wohnbau AG mit Sitz in Wil haben die Aktionäre die Überführung der bisherigen operativen Geschäftstätigkeit in die neue Firma Marty Häuser AG beschlossen. Der bisherige Geschäftsführer Dieter M. Schenk wird an dieser Gesellschaft beteiligt und soll in den nächsten Jahren die Aktienmehrheit von den Aktionären übernehmen. Neben seiner geschäftsführenden Funktion wird er als Delegierter Einsitz im Verwaltungsrat nehmen.
Dieter M. Schenk sei verantwortlich für die erfolgreiche Geschäftsentwicklung der letzten drei Jahre, heisst es in der Pressemitteilung. «Mit einer zweistelligen Wachstumsrate im Bereich Häuser behauptete sich die Marty Wohnbau AG in einem in den letzten Jahren um 30 Prozent geschrumpften Markt.» Diese Entwicklung war laut Verwaltungsratspräsident Arthur Marty ausschlaggebend, die Geschicke des 75-jährigen Familienunternehmens mit seinen 75 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Verlauf der nächsten Jahre in die Hände ihres Geschäftsführers zu legen. (pd./abr.)
Entwicklung des Unternehmens
1905: Zimmerei Bernhard Marty in Gossau ZH; 1927: Zimmerei und Schreinerei in St. Pelagiberg TG; 1933: Erstes Marty Einfamilienhaus in Systembauweise; 1941: Franz Marty senior übernimmt die Geschäftsleitung; 1957: Ortswechsel, neues Werk in Wil; 1972: Umwandlung in eine Familien-Aktiengesellschaft; 1998: Einrichtung der Ausstellung Marty Bau Center; 2002: Erweiterung des Marty Bau Centers; 2003: Familien-Aktiengesellschaft trifft mit Dieter M. Schenk eine Nachfolgeregelung.
Morant und Cellere übernehmen gemeinsam die St. Galler Strassenbaufirma Krämer AG
Medienbulletin vom Freitag, 8. April 2011
Die beiden St. Galler Strassen- und Tiefbauunternehmen Cellere AG und Morant AG haben je zur Hälfte die Aktien der Krämer AG von der Krämer Holding AG in St. Gallen übernommen. Seit über 130 Jahre ist die Krämer AG im Strassen-, Tief- und Leitungsbau in der Ostschweiz tätig und beschäftigt rund 60 Mitarbeitende.
„Strassen sind mehr als Stau und Beton, Strassen sind Lebensadern“ schreibt die Krämer AG in ihrem Firmenauftritt. Langfristige strategische und wirtschaftliche Überlegungen sowie das Investitionspotential für die Zukunft haben die bisherigen Eigentümer bewogen, neue Wege zu gehen. Durch den Verkauf des Kerngeschäftes an zwei Mitbewerber und Konzentration der eigenen Aktivitäten auf Immobilienprojekte will die Krämer Holding langfristig die Arbeitsplätze der Mitarbeitenden sichern.
Mit dem gemeinsamen Kauf der operativen Geschäftstätigkeit stärken die Morant AG und Cellere AG ihre Positionen als Tiefbau- und Strassenbauunternehmen in St.Gallen und in der Ostschweiz. Beide Firmen in St.Gallen zählen heute je über 80 Mitarbeitende und bleiben weiterhin Konkurrenten im Markt. Mit der langfristigen Betriebsüberführung der Krämer AG eröffnen die beiden Unternehmen den Mitarbeitenden eine neue Zukunft im Strassen- und Tiefbau der Ostschweiz.
Neue Zürcher Zeitung, 21. Dezember 2005Babcock & Brown soll das Cargogeschäft beleben. Das Bahnunternehmen Regionalverkehr Mittelland hat für sein Cargogeschäft, das in der Crossrail zusammengefasst ist, einen Käufer gefunden: die australische Investitions-gesellschaft Babcock & Brown. Der finanzkräftige private Akteur wird, so hofft man in Bern, den Wettbewerb im europäischen Güterverkehr beleben.ai. Basel, 20. Dezember
Dass das in Crossrail zusammengefasste Gütertransport-Geschäft der Regionalverkehr Mittelland AG (RM) verkauft werden soll, war bereits seit vergangenem Frühjahr bekannt; nach Ankündigung der Fusion von RM mit der BLS Lötschbergbahn war klar geworden, dass die Tochter, die das Cargogeschäft zwischen Ruhrgebiet, Espace Mittelland und Norditalien betreibt, einen neuen Besitzer finden muss. Jetzt ist bekannt, wer das ist: Die australische Unternehmung Babcock & Brown wird ab 1. Januar die Geschicke von Crossrail lenken, wie an einer Pressekonferenz bekannt gegeben wurde. Über den Preis der Transaktion wurden keine Angaben gemacht.
Die heute weltweit tätige Firma Babcock & Brown ist 1977 als Beratungsunternehmung gegründet worden und hat ihre Aktivitäten in den vergangen Jahren auf das Investmentgeschäft ausgedehnt. Das an der australischen Börse kotierte Unternehmen mit Hauptsitz in Sydney weist eine Belegschaft von 100 Mitarbeitern auf und verfügt nach eigenen Angaben über grosse Erfahrungen bei der Entwicklung und beim Ausbau von Infrastrukturvorhaben sowie im Bereich der Logistik, hauptsächlich in der Schifffahrt. Wie Pierre- André Meyrat vom Bundesamt für Verkehr vor den Medien erklärte, hofft Bern, mit Babcock & Brown den Wettbewerb im europäischen Güterverkehr - einem Markt, der bisher von Staatsbetrieben und ihren Töchtern beherrscht worden ist - beleben zu können. Dass ein privater aussereuropäischer Investor bei Crossrail einsteigt, ist nach Meinung von Meyrat ein Indiz für das Ertragspotenzial, das mit den auf Schienen transportierten Gütern zu realisieren ist. Babcock und Brown werden nicht nur die 50-köpfige Belegschaft von Crossrail übernehmen, sondern auch die Produktionsmittel des Unternehmens, namentlich die Umschlags-Terminals an den Standorten in Wiler (bei Bern) und Domodossola sowie Wechselbehälter und Lokomotiven.
Wie Tim Duncan, Geschäftsführer von Babcock & Brown, betonte, ist seinem Unternehmen an einem langfristigen Engagement gelegen. Die Australier werden - im Unterschied zu RM - auch über genügend Ressourcen verfügen, um das angestammte Transportgeschäft von Crossrail, den unbegleiteten kombinierten Verkehr, über die bestehenden Verbindungen hinaus zu entwickeln. Laut Crossrail-CEO Urs C. Hefti ist vorgesehen, den Aktionsradius im Norden über Duisburg und im Süden über Domodossola hinaus auszuweiten. Als Erstes steht indessen die Einführung eines Direktzuges von Duisburg nach Domodossola (ohne Zwischenhalt in Wiler) auf dem Programm. Im Mittelpunkt der Strategie steht der intermodale Transport, den man dank den Impulsen der neuen Eigner zu expandieren hofft.
Neue Zürcher Zeitung, 21. Dezember 2005Babcock & Brown soll das Cargogeschäft beleben. Das Bahnunternehmen Regionalverkehr Mittelland hat für sein Cargogeschäft, das in der Crossrail zusammengefasst ist, einen Käufer gefunden: die australische Investitions-gesellschaft Babcock & Brown. Der finanzkräftige private Akteur wird, so hofft man in Bern, den Wettbewerb im europäischen Güterverkehr beleben.ai. Basel, 20. Dezember
Dass das in Crossrail zusammengefasste Gütertransport-Geschäft der Regionalverkehr Mittelland AG (RM) verkauft werden soll, war bereits seit vergangenem Frühjahr bekannt; nach Ankündigung der Fusion von RM mit der BLS Lötschbergbahn war klar geworden, dass die Tochter, die das Cargogeschäft zwischen Ruhrgebiet, Espace Mittelland und Norditalien betreibt, einen neuen Besitzer finden muss. Jetzt ist bekannt, wer das ist: Die australische Unternehmung Babcock & Brown wird ab 1. Januar die Geschicke von Crossrail lenken, wie an einer Pressekonferenz bekannt gegeben wurde. Über den Preis der Transaktion wurden keine Angaben gemacht.
Die heute weltweit tätige Firma Babcock & Brown ist 1977 als Beratungsunternehmung gegründet worden und hat ihre Aktivitäten in den vergangen Jahren auf das Investmentgeschäft ausgedehnt. Das an der australischen Börse kotierte Unternehmen mit Hauptsitz in Sydney weist eine Belegschaft von 100 Mitarbeitern auf und verfügt nach eigenen Angaben über grosse Erfahrungen bei der Entwicklung und beim Ausbau von Infrastrukturvorhaben sowie im Bereich der Logistik, hauptsächlich in der Schifffahrt. Wie Pierre- André Meyrat vom Bundesamt für Verkehr vor den Medien erklärte, hofft Bern, mit Babcock & Brown den Wettbewerb im europäischen Güterverkehr - einem Markt, der bisher von Staatsbetrieben und ihren Töchtern beherrscht worden ist - beleben zu können. Dass ein privater aussereuropäischer Investor bei Crossrail einsteigt, ist nach Meinung von Meyrat ein Indiz für das Ertragspotenzial, das mit den auf Schienen transportierten Gütern zu realisieren ist. Babcock und Brown werden nicht nur die 50-köpfige Belegschaft von Crossrail übernehmen, sondern auch die Produktionsmittel des Unternehmens, namentlich die Umschlags-Terminals an den Standorten in Wiler (bei Bern) und Domodossola sowie Wechselbehälter und Lokomotiven.
Wie Tim Duncan, Geschäftsführer von Babcock & Brown, betonte, ist seinem Unternehmen an einem langfristigen Engagement gelegen. Die Australier werden - im Unterschied zu RM - auch über genügend Ressourcen verfügen, um das angestammte Transportgeschäft von Crossrail, den unbegleiteten kombinierten Verkehr, über die bestehenden Verbindungen hinaus zu entwickeln. Laut Crossrail-CEO Urs C. Hefti ist vorgesehen, den Aktionsradius im Norden über Duisburg und im Süden über Domodossola hinaus auszuweiten. Als Erstes steht indessen die Einführung eines Direktzuges von Duisburg nach Domodossola (ohne Zwischenhalt in Wiler) auf dem Programm. Im Mittelpunkt der Strategie steht der intermodale Transport, den man dank den Impulsen der neuen Eigner zu expandieren hofft.
Das ZETRA Team hat die Krämer AG als exklusiver M&A-Berater begleitet.